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Tag der Referenzschulen am LISA

Am Dienstag, 24. September, präsentierte sich im LISA in Halle eine bunte Vielfalt an innovativen pädagogischen Konzepten – zum „Tag der Referenzschulen“. Diese Veranstaltung war mit über 60 Teilnehmenden gut besucht.

Unter dem Motto „Abgucken erwünscht“ bieten Referenzschulen in Sachsen-Anhalt regelmäßig Fortbildungen zu modernen und erprobten pädagogischen Konzepten an, mit denen den aktuellen Herausforderungen an Schulentwicklung – von Digitalität bis Unterrichtsorganisation – begegnet werden kann.

Die Berufung erfolgt jeweils für einen begrenzten Zeitraum. Mit diesem Schuljahr startet ein neuer Zyklus, sodass gleich der erste Programmpunkt am heutigen Tag ein Highlight darstellte – die feierliche Berufung der Referenzschulen für die kommenden drei Jahre.

Acht Schulen führen ihre erfolgreiche Tätigkeit als Referenzschule fort, vier weitere Schulen vervollständigen nun das neue Team. In einer kurzen Laudatio stellte LISA-Referentin Anke Richter alle Schulen mit ihren speziellen Konzepten und Schwerpunkten vor und würdigte ihr Engagement. Daraufhin erhielten sie aus den Händen des Direktors Thomas Schödel ihre Urkunden.

Berufen wurden:

  • Burgschule Aschersleben
  • Grundschule „Albert Klaus“ Badersleben
  • Lyonel-Feininger-Gymnasium Halle
  • Naturgrundschule Heiligenthal
  • Freie Schule Anhalt Köthen
  • Förderschule „Hugo Kükelhaus“ Magdeburg
  • Internationales Stiftungsgymnasium Magdeburg
  • Burgstadtgymnasium Querfurt
  • Sekundarschule Quer-Bunt Querfurt
  • Ganztags-Gemeinschaftsschule „G. E. Lessing“ Salzwedel
  • Förderschule mit Ausgleichsklassen „Wilhelm Busch“ Wienrode
  • Ganztagsschule Johannes Gutenberg Wolmirstedt

Auf einem Markt der Möglichkeiten bot sich den Teilnehmenden anschließend Gelegenheit, sich einen Überblick über die vielfältigen Konzepte und Angebote der Referenzschulen zu verschaffen. Noch tiefgründiger konnte man sich schließlich im Laufe des Tages in speziellen Workshops über die Entwicklungsprozesse, Lehr-Lernsettings und Besonderheiten dieser beispielgebenden Schulen informieren.

Unter dem Motto „Abgucken erwünscht“ können nun Lehrkräfte aus Sachsen-Anhalt Fortbildungen an diesen besonderen Schulen besuchen und dabei Schulalltag, Unterricht und Angebote und damit die schulpraktische Umsetzung der vorgestellten Konzepte hautnah erleben, miteinander diskutieren und Übertragungsoptionen an die eigene Schule bzw. den eigenen Unterricht andenken.