Menu
menu

Bildungsmonitoring der Kultusministerkonferenz

Im Juni 2006 hat die  Kultusministerkonferenz eine  Gesamtstrategie zum Bildungs­monitoring beschlossen. Damit wird die systematische und wissenschaftlich abgesicherte Feststellung von Ergebnissen des Bildungssystems verfolgt. Auf dieser Grundlage sollen mögliche Gründe für eventuell unbefriedigende Ergebnisse analysiert und daraus geeignete Reformmaßnahmen durch die Bildungspolitik und -verwaltung abgeleitet werden.

Es geht dabei aber nicht nur um die systematische Beschaffung der Informationen über das Bildungssystem, sondern gleichzeitig auch um die enge Verknüpfung dieser Informationen mit Maßnahmen zur Unterrichts- und Qualitätsentwicklung, die der konkreten Arbeit an jeder einzelnen Schule zugute kommen und dort genutzt werden können.

Die Gesamtstrategie der Kultusministerkonferenz zum Bildungsmonitoring umfasst vier konzeptionell miteinander verbundene Bereiche:

  • Internationale Schulleistungsuntersuchungen
  • Zentrale Überprüfung des Erreichens der Bildungsstandards im Ländervergleich
  • Vergleichsarbeiten zur landesweiten Überprüfung der Leistungsfähigkeit der beteiligten Schulen
  • Gemeinsame Bildungsberichterstattung von Bund und Ländern

Die Gesamtstrategie zum Bildungsmonitoring wurde 2015 einer Überarbeitung unterzogen und weiterentwickelt.

Mit dieser Überarbeitung setzt die Kultusministerkonferenz ihren Weg fort, auf der Grundlage abgesicherter Ergebnisse von Bildungsprozessen die Qualität des Bildungssystems auf allen Ebenen weiter zu erhöhen. Ein Ziel ist es dabei, dass die Voraussetzungen verbessert werden, dass Entwicklungen im Bildungswesen nicht nur beschrieben werden, sondern aus empirischen Daten tatsächlich pädagogisches Handeln erwächst.