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Zukunftskompetenzen für Lehrkräfte in der Berufsbildung

Bildungsministerin Eva Feußner war heute zu Gast im LISA, um angehenden Lehrkräften im Ausbildungsberuf „Mikrotechnologe/Mikrotechnologin“ für ihr Engagement zu danken und um einen Eindruck vom bisherigen Verlauf der modularen Fortbildung zu erhalten. Die Maßnahme ist eine Investition in die berufliche Zukunft von Sachsen-Anhalts Schülern.

Angesichts der Ansiedlung eines Chipherstellers in Magdeburg stellen sich aktuell zwei Berufsschulen auf den zu erwartenden Bedarf an Mikrotechnologen ein. In der Fortbildungsmaßnahme, die das LISA in Zusammenarbeit mit der Stiftung Bildung und Handwerk (SBH Nordost) dresden chip academy anbietet, qualifizieren sich Lehrkräfte der Berufsbildenden Schulen „Otto von Guericke“ Magdeburg und „Gutjahr“ Halle, die bisher im Bereich Elektronik bzw. Informatik tätig sind, um die schulischen Ausbildungsanteile künftig in Sachsen-Anhalt anbieten zu können.

Bereits Mitte März hatten die Teilnehmenden des Kurses in einer ersten Phase eine Woche lang Gelegenheit, das Seminar der Microtec Academy an der OvGU Magdeburg zu besuchen. Vom 8. bis 12. April lernten sie dann in der Dresden Chip Academy die Welt der Halbleitertechnologie kennen.

Die heutige Veranstaltung im LISA bot Gelegenheit, das dort Erlebte zu reflektieren und zu bewerten, bevor im Mai die letzte vertiefende Phase des Kurses stattfindet. Ab dem kommenden Schuljahr wird der Bildungsgang „Mikrotechnologe/Mikrotechnologin“ dann erstmals für 20 Auszubildende in Magdeburg angeboten, im darauffolgenden Schuljahr auch am Standort Halle.

 

Lesen Sie auch die Pressemitteilung des Bildungsministeriums