Der Fachbereich Qualitätsfeststellungen an Schulen untersucht mit Hilfe standardisierter Verfahren grundlegende wie auch aktuelle Aspekte der Qualität schulischer Arbeit.

Zu seinen Aufgaben gehören insbesondere:

• Unterstützung schulinterner Evaluationsprozesse
  Die schulinterne Evaluation umfasst Verfahren und Instrumente, welche von der Schule selbst  ausgewählt und genutzt werden können. Sie können Informationen liefern über alle schulischen Prozesse, allem voran die unterrichtlichen Lehr-und Lernprozesse. Diese Informationen können die Grundlage für Austausch- und Veränderungsprozesse sein.

• Externe Evaluation an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen
  Die externe Evaluation generiert durch den Einsatz verschiedener Verfahren und Methoden Daten, welche Informationen über den von außen wahrgenommenen Ist-Zustand einer Schule zu bestimmten Themen ermöglichen. Diese Informationen können, gerade bei der Verknüpfung mit den Ergebnissen interner Evaluationsprozesse, der Ausgangspunkt weiterer schulischer Entwicklungsprozesse darstellen.
• Inspektion an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen
  Die Inspektion untersucht mit Hilfe verschiedener Verfahren und Methoden sowie auf der Basis standardisierter Kriterien und unter Berücksichtigung aktueller bildungspolitische Schwerpunkte den Stand der Qualitätsentwicklung von Schulen. Dabei werden Schulen mit Bezug auf die Kriterien einerseits individuell, andererseits aber auch im regionalen oder landesweiten Vergleich bewertet.
• Monitoring von Akteuren und Prozessen im Bildungssystem
  Das Monitoring als systematisches Verfahren über einen längeren Zeitraum ist gekennzeichnet durch das Bereitstellen quantitativ und qualitativ gewonnener Informationen für das Abbilden bestimmter Entwicklungsprozesse und damit verbundener Entwicklungsstände in der Bildungslandschaft in Sachsen-Anhalt. Dafür werden vor allem schriftliche sowohl analoge als auch digitale Befragungen eingesetzt.