Am 11. Juni 2021 übergab der Direktor des LISA, Herr Schödel eine von der AG „Betreuung Kultureller Lernorte“ entwickelte museumspädagogische Konzeption an Frau Dr. Marquardt, Beigeordnete für Kultur und Sport der Stadt Halle.
Für junge Besucher ab Klasse 7 entstanden Programme, die ihnen den halleschen Gelehrten Christian Wolff und die Geselligkeit im 18. Jahrhundert näherbringen. Mit abwechslungsreich gestalteten Erkundungsheften begeben sie sich auf Spurensuche im Museum und verarbeiten anschließend ihre Erkenntnisse beim Gestalten einer kleinen Sammlungsbox oder eines Freundschaftsbüchleins. Auch eine Entdeckungstour per Smartphone ist zu diesem Thema möglich.
Für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 10 gibt es ein weiteres museumspädagogisches Angebot. In der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung des Museums können sie die Stadt Halle in 40 Jahren DDR erleben. Das Programm stellt diese Zeit in acht thematischen Schwerpunkten vor. Mit Hilfe ausgewählter Ausstellungsobjekte sowie Zusatzmaterial auf Tablets (Audios, Fotos, Videos, Dokumente) ist es möglich, beispielsweise die Entstehung Halle-Neustadts, den Produktionsstandort Halle, das Leben junger Menschen oder die Umweltprobleme in der Chemieregion näher zu erkunden und zu reflektieren.
Alle Angebote können im Stadtmuseum gebucht werden.