Engagierte Referentinnen und Referenten gestalteten am 1.Juni einen Fachtag für Grundschulen zum Thema "Entwicklung sozial-emotionaler Kompetenzen".

Das Einstiegsreferat von Dr. Steffen Völker aus dem  Fachbereich 4 des LISA  bot - basierend auf aktuellen Untersuchungen - einen Einblick, welche Entwicklungsbedingungen Einfluss auf sozial-emotionales Verhalten haben, wie sich Verhalten erklären lässt und Erlebtes verstanden werden kann. Der Ausblick auf pädagogische Konsequenzen war ein guter Übergang zu den Workshopangeboten.

Schulpsychologe Matthias Radant stellte einige Landespräventionsprogramme vor, die Schulen nutzen können, um als Kollegium gemeinsam ein förderliches Umfeld für die Entfaltung jedes einzelnen Kindes zu schaffen.

Die interessierten Teilnehmenden konnten aus 6 Workshops wählen, in denen innovative Ansätze und Programme vorgestellt wurden. Damit können Schülerinnen und Schülern Werkzeuge an die Hand gegeben werden, um ihre Emotionen zu verstehen, Empathie zu entwickeln und positive Beziehungen zu ihren Mitschülern und der Welt um sie herum aufzubauen.

Natürlich trug auch der kollegiale Austausch dazu bei, dass es eine inspirierende Tagung war.